In der Welt der modernen Küche gibt es ständig interessante und wissenswerte Neuigkeiten: Moderne Küchendesigns, neue Materialien, neue Techniken für Elektrogeräte und, und, und. Wir halten Sie hier auf dem Laufenden und sind eine erstklassige Quelle für aktuelle Nachrichten rund um Ihre Küche.
Zweites Küchenbeispiel: helle Miniküche im Landhausstil
Mit den richtigen Farben sehen auch kleine Küchen im Handumdrehen geräumiger aus. Gerade helle Farben wirken vergrößernd: Weiß, aber auch Pastelltöne dehnen den Raum optisch aus. Am besten ist es, auch die Zimmerdecke, Tür- und Fensterlaibungen hell zu streichen. In unserem Beispiel schaffen Nuancen zwischen Himmelblau, Grau und Weiß frische Geräumigkeit.
Das helle Fenster gibt dem Raum zusätzlich Luft. Absichtlich reichen die Hochschränke auf der rechten Seite nicht bis ganz zur Ecke, sondern lassen noch ausreichend Platz zum Fenster. Beim Anfertigen der Arbeitsplatte wurde aber der ganze Platz ausgenutzt: Sie ragt bis in die Fensternische und erlaubt dadurch Arbeiten mit Tageslicht.
Links sorgt der reinweiße in die Nische integrierte Aufsatzschrank für eine zusätzliche Lichtinsel und Extraraum. Die indirekte Beleuchtung – im Bild von der dezenten Jalousie verborgen – lässt dank der hier verstauten Gläsern und Glasböden sanfte Schatten entstehen, die dem Ganzen noch mehr Tiefe verleihen. Praktisch sind die integrierten Steckdosen für Küchengeräte.
Die homogene Gestaltung im Stil einer Landhausküche tut ihr Übriges, dem Auge mit klaren Linien den Eindruck von geräumiger Strukturiertheit zu vermitteln. Verschiedenartige Dekorationen, große Tapeten- oder Gardinenmuster würden visuell überfrachten. Was nicht heißt, dass kleine Küchen umso größer wirken, desto weniger Küchenmöbel darin stehen. Im Gegenteil: Geschickte Möblierung, die dem Raum eine klare Struktur verleiht, lässt ihn Platz-bietend erscheinen. Bei diesem Küchen-Beispiel erzeugt der von Haus aus voluminös wirkende Landhausstil erst recht ein großzügiges Raumgefühl.
Tatsächlich stecken hinter den glatten pflegeleichten Oberflächen Auszüge mit sehr viel Stauraum, unter der Spüle ein praktischer Müllauszug, daneben ein vollintegrierter Geschirrspüler. Die Relingstange über dem Spülenbereich ist auch in einer modernen Landhausküche nicht wegzudenken. Neueste Technik ist das autarke Induktionskochfeld und der separate, hoch eingebaute Backofen.
Fortsetzung folgt: Auch in der nächsten Woche zeigen wir Ihnen hier weitere Beispiele, die zeigen, was selbst in ganz kleine Küchen alles reinpasst, und wie großräumig diese trotzdem wirken können.
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Erstes Küchenbeispiel: zweifarbige Hochglanzküche
Auch mit weniger als zehn Quadratmetern kann eine Küche mit viel Stauraum ausgestattet sein und trotzdem weiträumig wirken. Hochglanzfronten sorgen z.B. mit ihrem Spiegeleffekt für optische Raumvergrößerung. Die Küchenunterschrank-Beleuchtung unterstützt diesen Effekt mit ihrer Reflexion im Küchenschrank über Eck. Der Arbeitsbereich erfährt durch das blendfreie indirekte Licht noch eine extra Ausdehnung. Die Rückwandverkleidung ist in diesem Beispiel aus leicht abwaschbarem glänzend-bedrucktem Melamin: eine geschlossene Fläche, die kleinen Küchen insgesamt gut tut.
Undurchsichtige Schranktüren sind in kleinen Küchen sowieso zu empfehlen – je großflächiger, desto mehr. Sie schaffen visuelle Ruhe – sehr wichtig, da gerade kleine Küchen sonst noch vollgestellter wirken. Kleine Ausnahmen sind erlaubt, denn sie setzen Akzente und sind praktisch. So wie das Regalboard über der Spüle oder die Regalöffnung im unteren Bereich des Küchenschranks für häufig verwendetes Geschirr. Der flächenbündige Schrankeinbau lässt alles zusätzlich geräumiger wirken.
Trauen Sie sich – falls möglich – die Wandseiten ihrer Miniküche in unterschiedlichen Farbtönen zu gestalten. Das wirkt mondän und lässt die kleine Küche wirklich groß rauskommen. Die Farbunterschiede setzen auch der Eintönigkeit etwas entgegen, die bei der Küchenarbeit auf verhältnismäßig kleinem Raum aufkommen kann. Gleichzeitig tragen die Farbzonen dazu bei, eine gute Übersicht zu behalten.
Grifflose Küchen sind immer noch der letzte Schrei. In diesem Beispiel halten die leicht zu reinigenden Edelstahl-Griffleisten die Hochglanz-Schränke frei von Fingerabdrücken. Wie fast alles sind hier auch die Mülleimer elegant den Blicken entzogen: Sie lassen sich einfach unter der Spüle herausziehen. Die Unterschränke sind im Arbeitsbereich als Auszüge angelegt. Dadurch bieten sie einen geordneten Stauraum und ganz schnellen Überblick über das Schrankinnere. Die seitlichen Hochschränke beherbergen das Geschirr. Ganz links sind Kühlschrank und Gefrierschrank in gleicher Optik untergebracht, gegenüber der Kochbereich.
Auch wenn Sie bei wenig Platz geneigt sind, jeden Quadratzentimeter mit Küchenschränken oder Regalen vollzupflastern: Besser nicht. Besser noch ein bisschen Blick auf freie Wand lassen, sonst sieht Ihre Küche am Ende nur noch wie eine Abstellkammer aus.
Fortsetzung folgt: In den nächsten Wochen präsentieren wir Ihnen hier weitere Beispiele, die zeigen, was selbst in ganz kleine Küchen alles reinpasst, und wie großräumig diese trotzdem wirken können.
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Küchenmöbel ohne Ecken und Kanten
Küchenmöbel, die mit geschwungenen Linien anstelle rechtwinkliger Kanten daherkommen, betonen den Wohnlichkeitsfaktor. Durch die runden Formen wirken Küchenmöbel noch einladender. Häcker hat diese organische Gestaltung für verschiedene Küchendesigns und auch als Landhausküche umgesetzt.
Das Modell Oxford mit seiner markanten Rahmenoptik ist geprägt vom geradlinigen Shaker-Stil, der auf dekorative Elemente verzichtet. Die Fronten sind hier safrangelb auf Eschestruktur lackiert, aber auch in acht anderen Farben erhältlich. Klassische Landhauselemente wie Pilaster und Tellerborde dürfen natürlich nicht fehlen, toll ergänzt durch Glasoberschränke und in die Wand eingebauten Kochbereich. An der großzügigen Kücheninsel ist nicht nur der Spülbereich untergebracht, auch eine Tresenlösung für Zwei wurde eingeplant. Als Unterschrank, Oberschrank oder Insellösung erlauben die Arcadenschränke mit Auszügen oder auch Bogentüren eine individuelle Planung und werden jedem Anspruch gerecht.
Puristisch in Weiß und in griffloser Optik wirken die Rundungen an minimalistischen Designküchen besonders elegant. Mattglanz Lack spielt hier zusammen mit Chrom und Edelstahl-Arbeitsplatte und sorgt für tolle Kontraste. Grau ist eine neue interessante Grundfarbe bei Küchenmöbeln und bietet eine große Vielfalt an Farbabstufungen. Auch Blau, die Lieblingsfarbe der meisten Menschen, kann bei dieser runden Küche toll in Szene gesetzt werden und eine weiße Arbeitsplatte erst recht zum Strahlen bringen.
Welche Farben man kombiniert, ist persönliche Geschmackssache und auch eine Entscheidung, die vom Stil angrenzender Räume abhängt. Fest steht: Runde Küchenmöbel sind aufsehenerregend, da in Küchen alles andere als gängig. Und wenn man zunächst annimmt, dafür größere Räume zu benötigen, ist das Gegenteil der Fall: Der gebogene Abschluss einer Küchenzeile lässt genau da Platz frei, wo beim rechtwinkligen Möbel Ecken wären – ideal, wenn die Küchentheke zwar in den Raum ragen, aber Wege freihalten soll.
SCHLIESSENGroße Möbelhäuser liefern sich beim Verkauf von Einbauküchen eine wahre Rabattschlacht. Doch manche Schnäppchen sind manchmal eher ein Schnippchen. MDR Umschau deckt auf.
Der MDR wollte es wissen: Sind die Rabatte, die große Möbelhäuser wie Höffner und Porta grellbunt per Wurfpost anpreisen, wirklich eine Reise wert? Incognito ließen sich zwei Journalisten bei einem Einzelunternehmer und zwei Möbelriesen Kostenvoranschläge machen. Das Ergebnis: Der Einzelhändler kam auf eine Gesamtsumme von 9.980 Euro und überreichte den Kostenvoranschlag mit detaillierten Angaben in einer extra Mappe. In den Möbelketten musste für die identische Küche fast 4.000 Euro mehr bezahlt werden. Nachlass, hieß es, würde nur gewährt, wenn der Kunde sich noch am selben Tag für den Kauf entschied. Auch für den Ausdruck der Kostenaufstellung galt die Bedingung, sich jetzt noch zu entscheiden. Als Bonus hätte der Kunde dann noch eine Kaffeemaschine mit nach Hause nehmen können.
Hier der Internetlink zum MDR-Film via Youtube: www.youtube.com/watch?v=RvLIG9z9z-M
SCHLIESSENIFA-Weltpremiere: Neue ExtraSpeed-Kochfelder von Miele reduzieren Ankochzeiten bis zu 35 Prozent.
Vor 40 Jahren stellte der Hausgerätehersteller imperial das erste Glaskeramik-Kochfeld vor und löste damit eine Revolution in der Küche aus. Die legitime Nachfolge tritt jetzt eine neue Generation von ExtraSpeed-Kochfeldern von Miele an. Mit neuer Technologie wie innovativen HiLight-Strahlungsheizkörpern erreichen diese Geräte superkurze Ankochzeiten. Von der Induktionstechnik abgesehen, sind sie damit die schnellsten elektrisch betriebenen Kochfelder der Welt.
Für das Ankochen von drei Liter Wasser benötigen die neuen ExtraSpeed-Kochfelder gut ein Drittel weniger Zeit als ein 15 Jahre altes HiLight-Kochfeld von Miele. Das ist umso erstaunlicher, weil die rot glühenden Heizkörper unter Glaskeramik zwar eine bewährte Technologie sind, deren Potenzial jedoch ausgereizt schien.
Das hohe Tempo der ExtraSpeed-Modelle resultiert aus drei Komponenten: Die neuen HiLight-Strahlungsheizkörper verfügen über eine höhere Leistung. Zusätzlich sind sie mit einem effizienteren Temperaturfühler ausgestattet. Herzstück ist aber die intelligente Taktung der Heizkörper. Beim Ankochen mit voller Leistung ist das gut ersichtlich. Bei dem großen Zweikreisheizkörper schaltet nur der innere Kreis zwischendurch ab, der äußere Ring gibt fast ohne Unterbrechung Leistung ab – zu erkennen am roten Glühen. Obwohl die ExtraSpeed-Heizkörper nominell eine größere Leistungsaufnahme haben, sind sie im Energieverbrauch sogar noch etwas sparsamer als herkömmliche Heizkörper. Das erklärt sich vor allem durch die erheblich kürzere Ankochzeit.
Miele stattet alle neuen autarken HiLight-Kochfelder der Baureihe KM 62xx mit ExtraSpeed aus. Jedes Modell bekommt also eine Kochzone für das besonders schnelle Kochen. Zu erkennen ist diese Kochzone am Aufdruck „ExtraSpeed“ auf der Glaskeramikfläche. Bei der Handhabung bleibt alles beim Alten: Durch Anwählen der höchsten Leistungseinstellung schaltet sich die ExtraSpeed-Funktion automatisch zu.
Mit der Einführung von ExtraSpeed erwartet Miele einen deutlichen Schub für die HiLight-Technologie. Zwar wächst der Markt für Induktionskochfelder beständig, dennoch werden konventionelle Strahlungsheizkörper noch auf Jahre den größten Marktanteil in Europa haben. Dass HiLight-Kochfelder nach wie vor eine treue Fangemeinde haben, hat vor allen Dingen zwei Gründe: Die Geräte sind preiswerter als Induktionsmodelle, und für die neuen ExtraSpeed-Kochfelder muss kein neues Kochgeschirr angeschafft werden.
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Kochen auf Glas – geht das denn? Vor 40 Jahren gingen die Meinungen der Fachleute darüber auseinander. Von „unsinnig“ bis „sensationell“ reichten die Urteile über ein Produkt, das die heutige Miele-Tochter imperial just zur Domotechnica 1971 vorgestellt hatte: ein Kochfeld aus schwarzer Glaskeramik. 1973 kamen die neuen Kochfelder auf den Markt und sollten bis heute einen beispiellosen Siegeszug antreten. Die Gründe für den Markterfolg: Die glänzenden Kochflächen verliehen den neuen Einbauküchen optischen Glanz und waren zudem viel leichter zu reinigen als die altbackenen Massekochplatten.
Dass es überhaupt zu dieser Erfindung kam, ist auch einer Verkettung glücklicher Umstände zu verdanken. Ende der 1960-er Jahre hatte der Glasspezialist Schott vom Max-Planck-Institut für Astronomie den Auftrag erhalten, für eine neue Sternwarte in Spanien Spiegelträger aus Glaskeramik herzustellen. Parallel dazu wurde in Mainz bereits Kochgeschirr aus Glaskeramik gefertigt. Das grundlegende Know-how und entsprechende Produktionsstätten waren also vorhanden. Parallele Entwicklungen gab es in den USA. Die Amerikaner fertigten eine Glaskeramik, die als Hitzeschutzschild für die Apollo-Raumkapseln diente. Die ursprüngliche Idee, das robuste Material für das Kochen einzusetzen, kam ebenfalls aus den Staaten. Die ersten Glaskeramik-Kochfelder aus US-Produktion waren weiß, verfärbten sich aber und rissen unter thermischer Belastung. Damit war dieses Thema für den amerikanischen Markt auf lange Zeit beendet. Die Nachricht von dem neuen, wenn auch wenig erfolgreichen Produkt, drang bis zu Schott und imperial. Beide Firmen unterhielten seinerzeit schon Geschäftsbeziehungen, da Schott Backofenscheiben für die imperial-Herde lieferte. Gemeinsam fassten die Unternehmen den Entschluss, dem Kochen auf Glaskeramik eine neue Chance zu geben. Klar war allerdings auch: Für einen Markterfolg musste das eigene Produkt deutlich besser sein als das, was die Amerikaner zustande gebracht hatten.
Das war einfacher gesagt als getan, denn in der Entwicklungsphase traten eine Reihe von Problemen zutage. Die ersten Kochflächen mussten aus gegossenen Glasblöcken gesägt werden. Wellige Oberflächen und eingeschlossene Blasen sorgten für eine hohe Ausschussquote. Die Heizkörper bestanden in der Anfangszeit aus gewendeltem Heizdraht und waren noch nicht ausgereift. Nach dem Einbau in die Arbeitsplatte kam es zu Brüchen, weil Holz nun einmal arbeitet und die Glaskeramik Spannungen nicht auffangen konnte. Die Lösung lag schließlich in einem speziellen Rahmen für die Kochfelder.
Am 29. Januar 1973 startete die Serienfertigung der ersten Glaskeramikflächen in Mainz an Schmelzwanne 13. Die auf Maß geschnittenen und dekorierten Glaskeramiken wurden an das Bünder imperial-Werk geliefert, wo sie einen Rahmen erhielten, mit Heizkörpern bestückt und verkabelt wurden.
Für imperial begann mit den neuen Kochfeldern eine wirtschaftlich erfolgreiche Zeit, denn die Bünder konnten über Jahre ihren Innovationsvorsprung behaupten. In Kooperation mit Schott wurde das Produkt weiterentwickelt, bessere Heizkörper und Glaskeramiken kamen zum Einsatz. Beide Unternehmen legten auch den Grundstein für erste Normen bei Glaskeramik-Kochfeldern, die zum Teil bis heute Gültigkeit haben. Durch den Aufsehen erregenden Erfolg von imperial sahen sich Wettbewerber veranlasst, ebenfalls Glaskeramik-Kochfelder ins Programm aufzunehmen. Weil in den Anfangsjahren die Stückzahlen noch gering waren, lohnte die Eigenfertigung nicht, und man ließ bei imperial produzieren. Das brachte Geld in die Kassen des Bünder Unternehmens und erleichterte die Spezialisierung ausschließlich auf Einbaugeräte: Hochwertige Herde, Backöfen, Kochfelder, Dunstabzugshauben und auch die weltweit ersten Einbau-Druckdampfgarer kamen aus den Produktionsstätten in Bünde und Arnsberg. 1989 übernahm Miele imperial und baute die Werke zu Kompetenzzentren für Kochfelder und Dampfgarer (Bünde) sowie Dunstabzugshauben (Arnsberg) aus. 2006 traf Miele die Entscheidung, imperial-Produkte im Sinne einer Ein-Marken-Strategie fortan ausschließlich unter dem Markennamen Miele zu vermarkten. Bis heute werden an den Standorten Arnsberg und Bünde ausschließlich Miele-Produkte hergestellt. Bezogen auf Kochfelder heißt das, Bünde produziert an die 190 verschiedenen Kochfeldtypen auf Glaskeramik-Basis unterschiedlicher Größe und Ausstattung sowie in einer Vielzahl von Ländervarianten für den weltweiten Markt.
Vom Glasspezialisten zum Technologiekonzern: In der Schott-Firmengeschichte ist die Erfindung der Glaskeramik-Kochfläche ein wichtiger Meilenstein. Schon zur Premiere auf der Domotechnica 1971 hatte sich das Unternehmen das neue Produkt unter dem Namen „Schott Ceran®“ schützen lassen. Sukzessive bauten die Mainzer mit dieser Marke ein neues Geschäftsfeld auf, das bis heute eine tragende Säule des Unternehmens ist. Lag die Zahl der verkauften Ceran-Kochflächen 1980 noch bei einer Million, so wird in diesem Jahr die 120-Millionste Kochfläche ausgeliefert. Schott ist damit der führende Hersteller für dieses Produkt in Europa. Inzwischen wird in Mainz die siebte Generation von Glaskeramik-Kochflächen unter dem Markennamen Schott Ceran® hergestellt. Als weltweit einziges Unternehmen setzt Schott dabei auf ein Produktionsverfahren, das ohne die Schwermetalle Arsen und Antimon auskommt. Dieses umweltfreundliche Verfahren war einer der Gründe für die Auszeichnung mit dem Deutschen Innovationspreis, den Schott 2010 erhalten hat.
Neben dem „Klassiker“ in schwarz sind heute auch transparente Kochflächen erhältlich, oder solche, die individuell nach den Designvorstellungen der Hausgeräteindustrie kreiert werden.
SCHLIESSENEin Jahr nach dem erfolgreichen Marktstart seiner Stand-Kaffeevollautomaten präsentiert Miele zur IFA 2011 das neue Spitzenmodell CM 5200. Wichtigstes Plus: Auch Cappuccino und Latte Macchiato gibt es jetzt mit nur einem Knopfdruck („One-Touch-Bezug“) – auf Wunsch auch im Doppelpack, also für zwei Tassen oder Gläser gleichzeitig. Für besondere Hygiene sorgt die vollautomatische Spülung der Milchleitungen.
Um Kaffeegenießern nicht nur ein perfektes Geschmackserlebnis zu bieten, sondern auch ein noch höheres Maß an Bedienkomfort, wurden für den CM 5200 wesentliche Bauteile weiterentwickelt. Espresso, Kaffee, Cappuccino und Latte Macchiato können per Direktwahltaste ausgewählt werden. Zusätzliche Menü-Optionen sind Caffè Latte (Milchkaffee), heiße Milch, Milchschaum sowie heißes Wasser. Wer gleich zwei identische Spezialitäten zubereiten möchte, tippt einfach doppelt auf die Starttaste. Wie bei allen Kaffeevollautomaten lassen sich Mahlmenge, Brühtemperatur, Vorbrühen und Mengenprogrammierung, dem persönlichen Geschmack entsprechend, individuell einstellen.
Obendrein überzeugt der CM 5200 durch eine angenehm einfache Reinigung in Form einer vollautomatischen Spülung der Milchleitungen direkt aus dem Wassertank. Externe Behälter oder Reinigungsmittel zu nutzen, ist also nicht erforderlich. Die Spülung startet – falls Kaffeespezialitäten mit Milch zubereitet wurden – automatisch, sobald das Gerät abgeschaltet wird. Dazu muss lediglich der Milchschlauch auf die Tropfschalenabdeckung gesteckt werden. Alternativ kann die Spülung auch manuell aus dem Menü gewählt werden. Um Wasserrückstände zu vermeiden, dampft das Gerät die Milchleitungen anschließend aus. Nur einmal pro Woche empfiehlt sich eine gründliche Reinigung. Dazu werden der Cappuccinatore und die Milchleitung entnommen. Die Einzelteile sind gut zugänglich und können im Geschirrspüler gereinigt werden.
Trotz seiner Ähnlichkeit mit den beiden anderen Modellen der Baureihe setzt das Design des CM 5200 dezent neue Maßstäbe: Die samtig weiche Farbe der neuen Oberfläche („Tiefschwarz SoftTouch“) und die Tropfschalenabdeckung im Edelstahl-Gewand unterstreichen auf ansprechende Weise, dass es sich um das neue Spitzenmodell der Standgerät-Reihe handelt. Alternativ wird das Modell in „Lotosweiß“ angeboten.
Wie alle anderen Geräte von Miele wird auch der CM 5200 in aufwändigen Dauertests auf eine Lebensdauer von 20 Jahren geprüft, was in diesem Fall 50.000 Espresso- oder Kaffeebezügen entspricht.
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„Welche Ansprüche muss ein perfekter Backofen heute erfüllen?“ Diese Frage stellt Hausgerätespezialist Bosch sich selbst und seinen Konsumenten in regelmäßigen Abständen. Die Antworten fließen in Produkte ein, die unmittelbar am Puls der Menschen und ihrer Lebensgewohnheiten entwickelt werden. Das trifft in besonderem Maß für den neuen Bosch Serie 8 Backofen zu, der im Dezember 2014 auf den Markt kommt. „Unser neues Gerätehighlight gibt eine technologisch hoch entwickelte Antwort auf die beiden wichtigsten Verbraucherbedürfnisse“, so Bosch Geschäftsführer Harald Friedrich. „Es erfüllt sowohl den Wunsch nach perfekten Ergebnissen als auch den Wunsch nach möglichst einfacher Bedienung. Mit seiner Vielfalt von technischen Möglichkeiten und praktischen Erleichterungen führt der Serie 8 Backofen die Nutzer auf dem kürzesten Weg zu Ergebnissen, die keine Wünsche offenlassen.“
Perfekt braten und backen
Konkret heißt das: Für perfektes Braten und Backen machen sich beim neuen Bosch-Gerät vor allen Dingen drei neue Ausstattungsmerkmale stark der PerfectBake Backsensor, das PerfectRoast Bratenthermometer und die neue 4D Heißluft. Der exklusiv bei Bosch erhältliche PerfectBake Backsensor nutzt die physikalische Erkenntnis, dass ein Backprozess abgeschlossen ist, wenn der Feuchtigkeitsgehalt im Backrohr seinen höchsten Stand erreicht. Ein Sensor misst daher kontinuierlich die Sauerstoffkonzentration im Backrohr und berechnet auf dieser Basis den Feuchtigkeitsgehalt. Die Information wird an die Elektronik weitergeleitet, die den Backprozess exakt danach ausrichtet. Ergebnis: Von Pizza bis Croissant, von Torte bis Tarte gelingt alles perfekt, aber ohne Aufwand, da keine spezielle Programmauswahl erforderlich ist. Noch über ein weiteres Alleinstellungsmerkmal verfügt der Backofen: das PerfectRoast Bratenthermometer, das die Zubereitung von Fleisch, Geflügel und Fisch perfektioniert, indem es deren Kerntemperatur misst. Die weiterentwickelte Variante von Bosch kontrolliert diese Temperatur nicht mehr nur an einem Punkt, sondern an drei unterschiedlichen Stellen. Dadurch werden Fehlerwerte, etwa durch Messungen in Knochen oder Füllungen, eliminiert und der Braten gelingt „à point“.
4D Heißluft: viel mehr als „heiße Luft“
Der Serie 8 Backofen verfügt zudem über die neu entwickelte 4D Heißluft. Bei dieser nur von Bosch erhältlichen Heißluftvariante wird die warme Luft mittels eines neuartigen Lüfterrads, das abwechselnd in beiden Richtungen rotiert, besonders gleichmäßig im Ofen verteilt. Dieses sorgt dafür dass der Anwender, anders als bisher, für ein überzeugendes Ergebnis nicht mehr mühsam die richtige Einschubhöhe recherchieren muss. Das neue Serie 8 Gerät erzielt immer das beste Resultat, unabhängig davon, welche der vier Ebenen gewählt wird. Angetrieben wird das Lüfterrad durch den besonders leisen und effizienten, bürstenlosen Gleichstrommotor EcoSilence Drive.
Noch einfachere Bedienung: die zuverlässige Küchenassistenz
Um das innovative Potenzial voll auszuschöpfen, hat Bosch seinen Einbaubackofen mit einem innovativen Bedienkonzept und dem besonders leicht zu bedienenden, intuitiven Bedienring ausgestattet. „Wir haben dem Bedienring ein präzises haptisches Raster gegeben“, erläutert Matthias Rüder, Produktmanager Herde. „Dadurch lässt er sich mit nur minimalem Druck genau steuern. Das Drehrad navigiert einfach und sicher durch die intuitive Menüführung und wenn gewünscht durch den Bosch Assist.“ Der Bosch Assist erlaubt sowohl versierten Köchen als auch Einsteigern, per Knopfdruck zu exzellenten Resultaten zu gelangen. Dabei sind nur noch minimale Angaben zur Art des Gerichts z. B. Braten oder Kuchen rforderlich: Das Gerät wählt dann selbstständig die Zubereitungsart aus, die das jeweils beste Back- und Bratergebnis erzielt einen einfacheren Weg zu perfekten Back- und Bratergebnissen gibt es nicht. Der Bosch Assist schaltet automatisch, wo immer sinnvoll, den PerfectBake Backsensor, das PerfectRoast Bratenthermometer oder die 4D Heißluft zu. Damit wird das Serie 8 Gerät zum zuverlässigen Küchenassistenten für jeden Koch und selbst ambitionierte Hobbyköche können sich so auf die kreative Seite des Kochens und Backens konzentrieren. Wie ein Chefkoch delegiert der Anwender die perfekte Ausführung einfach an seinen Sous-Chef, den Bosch Assist.“
Effizient, elegant, vernetzbar
Bei alldem geht das neue Backofen-Highlight auch sehr sorgsam mit der Ressource Energie um. „Für unsere Konsumenten ist Energieeffizienz nach wie vor ein wichtiges Kaufkriterium, das unsere Geräte ganz selbstverständlich erfüllen zum Beispiel durch sparsame LED-Beleuchtung oder reibungsarme, hocheffiziente Motoren wie den EcoSilence Drive“, betont Harald Friedrich. Doch über die Zufriedenheit mit ihrem Gerät während einer jahrelangen Nutzung entscheiden andere Werte. Neben der Leistung beim Braten und Backen und der Nutzerfreundlichkeit zählt dazu auch das Design. So überzeugt der neue Backofen mit einer kompakten Gestaltung, minimalisierten Spaltmaßen, einem klaren Mix von Edelstahl- und Glasflächen sowie dem markanten, mittig angeordneten intuitiven Bedienring. Und noch in einer anderen Hinsicht geht Bosch auf zeitgemäße Verbraucherwünsche ein: Eine Variante des Serie 8 Backofens ist netzwerkfähig und kann via WLAN über eine App von mobilen Endgeräten wie Tablet oder Smartphone aus gesteuert werden.
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